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Grundbegriffe der BWL

Definition: Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Betriebswirtschaftslehre ist die Lehre vom wirtschaftlichen Handeln in Unternehmen. Sie beschäftigt sich mit der Planung, Steuerung und Kontrolle unternehmerischer Aktivitäten. Die BWL untersucht, wie Unternehmen Güter und Dienstleistungen produzieren, verkaufen und ausliefern.

Die BWL ist in verschiedene Disziplinen unterteilt, die sich mit den unterschiedlichen Aspekten des unternehmerischen Handelns befassen. Zu den wichtigsten Disziplinen der BWL gehören die Finanzwirtschaft, Marketing, Produktion und Personalwesen.

Ziele der BWL

Die BWL hat verschiedene Ziele. Zum einen geht es darum, die Unternehmensziele zu erreichen. Dazu gehören beispielsweise der Gewinnmaximierung oder die Erreichung einer hohen Marktanteil. Zum anderen soll die BWL dazu beitragen, dass die Ressourcen des Unternehmens optimal eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass möglichst wenig Ressourcen verschwendet werden sollen und dass die Ressourcen so effektiv und effizient wie möglich eingesetzt werden.

Instrumente der BWL

In der Betriebswirtschaftslehre (BWL) werden verschiedene Instrumente eingesetzt, um die unternehmerische Tätigkeit zu steuern und zu regulieren. Dazu gehören beispielsweise die Kosten- und Leistungsrechnung, das Controlling oder das Rechnungswesen.

  • Die Kosten- und Leistungsrechnung ist ein wichtiges Instrument der BWL, da sie den Unternehmen ermöglicht, ihre Kosten genau zu kalkulieren und dadurch die Wirtschaftlichkeit ihrer Tätigkeit sicherzustellen. Die Kosten- und Leistungsrechnung wird auch als Controlling-Instrument eingesetzt, um die unternehmerische Tätigkeit zu steuern.
  • Das Rechnungswesen ist ein weiteres wichtiges Instrument der BWL. Es dient dazu, die finanziellen Aktivitäten eines Unternehmens zu dokumentieren und zu überwachen. Das Rechnungswesen umfasst sowohl die externe als auch die interne Rechnungslegung. Die externe Rechnungslegung ist für die Gläubiger des Unternehmens von Bedeutung, da sie Auskunft über die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens gibt. Die interne Rechnungslegung dient dem Unternehmen selbst zur Planung und Kontrolle seiner finanziellen Mittel.

 

Bereiche der BWL

Die Betriebswirtschaftslehre umfasst verschiedene Bereiche, in denen unterschiedliche Aspekte des wirtschaftlichen Handelns untersucht werden. Dabei kann zwischen verschiedenen Ansätzen unterschieden werden, die sich in ihrer Herangehensweise an das Thema unterscheiden. Die vier wichtigsten Bereiche der BWL sind die Produktionswirtschaft, die Marketingwirtschaft, die Finanzwirtschaft und die Personalführung.

  • Die Produktionswirtschaft befasst sich mit der Planung, Organisation und Kontrolle der Produktion von Gütern und Dienstleistungen. In diesem Bereich der BWL werden Fragen nach den optimalen Produktionsbedingungen und -prozessen sowie nach den besten Methoden zur Steuerung und Kontrolle der Produktion untersucht.
  • Die Marketingwirtschaft beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Pflege von Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden. In diesem Bereich der BWL wird erforscht, welche Maßnahmen zur Gewinnung und Bindung von Kunden ergriffen werden können. Zudem wird untersucht, wie Unternehmen ihre Leistungen am besten positionieren und vermarkten können.
  • Die Finanzwirtschaft befasst sich mit den finanziellen Aspekten des unternehmerischen Handelns. In diesem Bereich der BWL werden Fragen nach der optimalen Kapitalstruktur eines Unternehmens sowie nach den besten Strategien zur Risikoabsicherung und Renditeoptimierung untersucht.
  • Die Personalführung beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Gestaltung von Arbeitsbeziehungen in Unternehmen. In diesem Bereich der BWL wird erforscht, welche Maßnahmen zur Förderung der Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern ergriffen werden können. Zudem wird untersucht, wie Unternehmen ihr Personal am besten rekrutieren, entwickeln und binden können.

Methoden der BWL

In der BWL werden verschiedene Methoden angewendet, um die unternehmerischen Ziele zu erreichen. Dazu gehören die Finanzplanung, die Investitionsplanung, die Produktionsplanung und die Absatzplanung. Die finanzielle Planung ist die Grundlage für alle anderen Planungsarten. Sie bestimmt die Mittel, die für ein Unternehmen zur Verfügung stehen. Die Investitionsplanung legt fest, wie diese Mittel eingesetzt werden sollen. Die Produktionsplanung regelt die Herstellung von Gütern und Dienstleistungen. Und die Absatzplanung sorgt dafür, dass die Produkte auch an die Kunden gelangen.